Es kommt immer wieder vor, dass ich Menschen begegne, die behaupten, Namen seien "Schall und Rauch". Jeder könne demnach jeden x-beliebigen Namen tragen. Einfach so. In der Namensgebung der Eltern läge also kein Sinn. Wochenlanges Nachdenken, Durchstöbern von Listen und endlose Diskussionen wären somit hinfällig. Und trotzdem fallen mir zu den verschiedensten Vornamen, die merkwürdigsten Assoziationen ein.
Wie eine Michaela beispielsweise auszusehen hat, ist in meiner - manchmal zugegebenermaßen sehr engen - Stirn fest verankert. Ein Thomas ist für mich immer lustig, eine Anna hat stets etwas sehr Mädchenhaftes. Sogar, wenn ich eine Anna meine, die inzwischen schon über 80 Jahre alt ist. Manchmal kann ein solch störrisches Bild sicher auch gemein sein. Wenn ich beispielsweise behaupte, ein Hermann sei immer bockig, ist das wahrscheinlich zu subjektiv und grundsätzlich schlichtweg falsch. Auch wenn ein Kollege schimpft, die Brigitten dieser Welt seien alle anstrengend, greift er damit wohl ein bisschen zu weit um sich.
Liegt das allein, an eigenen Erfahrungen oder steckt viellleicht doch mehr dahinter? Was würde man mit einer "Ramona" in Verbindung bringen? Wenn ich den Namen nachschlage, steht da was von "Richterin" oder gar "Beschützerin"..... Pffffff......
Redakteurin Ramona Nixdorf schreibt aus ihrem Alltag. Was immer sie erlebt, denkt oder auch nicht...
Montag, 25. Juli 2011
Freitag, 22. Juli 2011
Höhenflug
"Wenn man ganz weit oben ist, kann man auch tief fallen",
sagen die, die niemals abheben.
"Wenn die Luft zu dünn wird, kann man nicht atmen",
behaupten die, denen stets Sauerstoff fehlt.
"Wenn man sich von der Sonne blenden lässt, kann man nichts sehen",
denken die, die nie Licht gesehen haben.
"Wenn man sich der Grenze der Atmosphäre nähert, treibt man ab ins All",
meinen die, deren Hand nie von einem Engel gehalten wurde.
Ich hebe ab und weiß, dass Wolken mich fangen können.
Ich atme stetig, weil die Luft so rein ist hier.
Ich sehe, weil die Sonne mir Licht macht.
Ich kann auf keinem Höhenflug verloren gehen, denn ein Engel hält mich.
sagen die, die niemals abheben.
"Wenn die Luft zu dünn wird, kann man nicht atmen",
behaupten die, denen stets Sauerstoff fehlt.
"Wenn man sich von der Sonne blenden lässt, kann man nichts sehen",
denken die, die nie Licht gesehen haben.
"Wenn man sich der Grenze der Atmosphäre nähert, treibt man ab ins All",
meinen die, deren Hand nie von einem Engel gehalten wurde.
Ich hebe ab und weiß, dass Wolken mich fangen können.
Ich atme stetig, weil die Luft so rein ist hier.
Ich sehe, weil die Sonne mir Licht macht.
Ich kann auf keinem Höhenflug verloren gehen, denn ein Engel hält mich.
Samstag, 9. Juli 2011
Drüberschieben und danach wieder gehen
Machmal machen sie einen dreckigen Eindruck. Dann wieder glaubt man, man könne sich einfach so in sie hineinfallen lassen. Pur, rein, einladend. Sich einfach verlieren. An anderen Tagen sind sie nichtmal da oder sie schauen nur "mal eben" vorbei. Leeren sich. Ziehen gleich weiter. Rastlos. Atemlos.
Was mich fasziniert: In allen Formationen sind sie schön. In allen Arten manchmal atemberaubend. Immer fangen sie mich. Meinen Blick.
Vor allem, wenn sich eine dunkle Wolke kurz über die Sonne schiebt... Erst nichts mehr zu sehen ist von ihrem Strahlen. Kaum ein Schimmer in Sicht... Bis das Licht daraus für einen Moment die Welt vergoldet. Facetten schafft, die kaum erdenkbar sind.
Wenn die Wolke weiterzieht, bekommt man einen ganz anderen Blick für das Feuer am Firmament....
Was mich fasziniert: In allen Formationen sind sie schön. In allen Arten manchmal atemberaubend. Immer fangen sie mich. Meinen Blick.
Vor allem, wenn sich eine dunkle Wolke kurz über die Sonne schiebt... Erst nichts mehr zu sehen ist von ihrem Strahlen. Kaum ein Schimmer in Sicht... Bis das Licht daraus für einen Moment die Welt vergoldet. Facetten schafft, die kaum erdenkbar sind.
Wenn die Wolke weiterzieht, bekommt man einen ganz anderen Blick für das Feuer am Firmament....
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