.... denke ich grad zumindest. Ich kanns aber auch erklären: Eigentlich ist es so, dass ich recht gern recht zügig fahre. Schnell von A nach B quasi. Natürlich nie oberhalb der vorgegebenen Höchstgeschwindigkeit ("hüstel"), aber Zeit zu verschenken, hat man ja auch selten. Gerade was letzteres angeht, denke ich grad allerdings an ein sogenanntes "Umdenken".
"Slow down" im Auto. Etwas, das möglicherweise einige Vorzüge mit sich bringt. Fährt man langsamer, hat man beispielsweise doch die Möglichkeit das "Drum herum" besser wahrzunehmen. Aktuell etwa dieses explodierende Frühlings-Frühsommer-Ding. Heute habe ich beispielsweise dollen Klatschmohn am Straßenrand bewundert, als ich mich mit kostbarer Fracht im Wagen langsamer fortbewegt habe, als üblich. Nicht so langsam, dass der Mensch im Wagen hinter mir wütend ins Lenkrad beißen musste, aber immerhin. Immerhin eben so, dass mir diese roten Blümchen aufgefallen sind. Erfreulicherweise.
Angst machen möchte ich mit meinem Vorhaben aber selbstverständlich niemandem. Ich möchte keiner dieser Dauer-Sonntagsfahrer werden, die jeden Menschen mit Terminen - so auch mich - zur wahren Weißglut treiben. Einen Hut lege ich mir also sicher nicht auf die Ablage über dem Kofferraum. Einen Wackel-Dackel werde ich mir aber wahrscheinlich zulegen. So einen, der herrlich gemütlich mit dem Kopf wippt, wenn ich nicht nur von hier nach da hetze, sondern auch das "Zwischendrin" aufnehme.
Der Dackel könnte mich bestens an mein Vorhaben oder meinen Vorsatz (wenn man denn dieses Wort benutzen will) erinnern: Droht dem kleinen Kerl ein Schleudertrauma aufgrund zu heftigen Wackelns wegen zu hoher Geschwindigkeit, geht's mit dem Fuß auf die Bremse... Entschleunigung....
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